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Beamte im mittleren technischen Dienst – Einstellungstest

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Wenn viele Menschen an Beamte denken, dann entsteht meist ein Bild von Schreibtischarbeitern vor dem inneren Auge. Die Beamtenlaufbahn ist jedoch nicht nur auf Verwaltungsaufgaben beschränkt. So differenziert man zwischen nichttechnischer und technischer Dienst, wobei Letzterer technisches Verständnis und handwerkliches Geschick erfordert.Sowohl im technischen als auch im nichttechnischen Dienst unterscheidet man in Deutschland in mehrere Laufbahnen. Interessenten können sich für den mittleren, höheren und gehobenen Dienst bewerben. Je höher die Laufbahn, desto mehr Verantwortung wird von den Beamten gefordert. Zudem steigt auch der Komplexitätsgrad der Aufgaben. Im mittleren technischen Dienst kann der Arbeitsalltag dabei ganz unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wo man später arbeitet.

Mittlerer Dienst für Technikinteressierte

Wer sich für die Ausbildung im mittleren technischen Dienst interessiert, der muss Interesse an handwerklichen Tätigkeiten und technisches Verständnis mitbringen. Als Voraussetzung sollte man mindestens einen Hauptschulabschluss und eine anschließende abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen oder technischen Beruf vorweisen. Wer sich direkt nach dem Realschulabschluss bewirbt, muss seine Fähigkeiten zuvor in einem mehrmonatigen Kurs nachweisen.

Neben einem generellen Interesse an technischen Dingen spielt bei den Voraussetzungen auch eine Rolle, wo man sich genau für die Ausbildung bewirbt. Beamte im technischen Dienst werden beispielsweise bei der Feuerwehr, der Bundeswehr, der Gewerbeaufsichtsverwaltung, der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung oder der Gewerbeaufsichtsverwaltung ausgebildet.

Übrigens: Je nachdem, wo man sich am Ende bewirbt, spielen unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten eine Rolle.

Zwei Jahre Vorbereitungsdienst für angehende Beamte

Die Ausbildung im mittleren technischen Dienst erfolgt ähnlich wie ein duales Studium zweigleisig. Die Auszubildenden absolvieren einen sogenannten zweijährigen Vorbereitungsdienst, bei dem man sowohl an einer Fachschule als auch an einer Dienststelle lernt. Die theoretischen Inhalte werden an der Fachschule vermittelt, die praktischen Erfahrungen erwirbt man in den jeweiligen Dienststellen.

Zum Abschluss der Ausbildung wartet die Laufbahnprüfung. Anschließend erwirbt man den Status des Beamten auf Probe. Nach drei Jahren steigt man zum Beamten auf Lebenszeit auf. Mitunter kann man mit den entsprechenden Qualifikationen auch als Quereinsteiger in die Beamtenlaufbahn einsteigen. Manche Stellen besetzen die Ämter und Institutionen extern, es werden also auch Personen eingestellt, die nicht konkret die Ausbildung zum Beamten absolviert haben.

Eignungstest für Interessierte

Technische Beamte müssen einige Dinge für die Laufbahn mitbringen. Nicht immer sind sich Interessenten im Vorfeld klar darüber, ob sie sich wirklich für den technischen Dienst eignen. Aus diesem Grund ist ein Eignungstest eine nützliche Hilfe. Mit diesem kann man ganz einfach überprüfen, ob die Laufbahn richtig für einen ist.

Wer sich bereits sicher ist, eine Beamtenlaufbahn einschlagen zu wollen, sollte sich gründlich auf das Auswahlverfahren im Öffentlichen Dienst vorbereiten. Hier geht es zu unserem Online-Testtrainer für das Auswahlverfahren im öffentlichen Dienst.

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